Performative Installation

TERRARIUM

Terrarien ermöglichen Beobachter:innen einen geschützten Einblick in eine andere, verfügbare und regulierbare Miniaturwelt. Zugleich funktionieren sie idealerweise als ein von der Außenwelt abgeschirmtes Ökosystem.

Als performatives Labor wird über drei Tage ein Terrarium in Menschenformat eröffnet: Raum, Körper, Objekte und Klang bilden ein Habitat, das zugleich auf Abschirmung und größtmöglicher Sichtbarkeit basiert. Das Terrarium als Sinnbild für den Wunsch nach völliger Verfügbarkeit wird als Lebensraum befragt. Eine Einladung zur Beobachtung, zur Interaktion im Raum und zum Austausch.

1. bis 3. Juli 2022 | Die Installation ist frei begehbar | Hallmackenreuther Köln

Gefördert von: Kulturamt der Stadt Köln, Kunststiftung NRW
Unterstützt von: Residenzprogramm Quartier am Hafen, Hallmackenreuther Köln